
Erstaunliche Wendung: Milliardenschwere EV-Batteriefabrik in Kentucky aufgrund von Unsicherheiten in der Politik 2025 und Marktveränderungen gestoppt
AESC pausiert sein blockbuster Projekt in Florence und wirft Fragen zur Zukunft von EV-Anreizen, Arbeitsplätzen und der amerikanischen Automobilproduktion auf.
- 1,6 Milliarden US-Dollar: Wert des pausierten Batterieprojekt von AESC in South Carolina
- 1.600 Arbeitsplätze: Direkte Beschäftigung, die das Werk in Florence geschaffen hätte
- 1 Milliarde US-Dollar: Bereits investiert vor der Pause
- 2026: Werk sollte die örtlichen Operationen von BMW versorgen
AESC, ein führender japanischer Hersteller von EV-Batterien, hat soeben die Bremsen für sein mit Spannung erwartetes 1,6 Milliarden US-Dollar teures Fabrikprojekt in Florence, South Carolina, angezogen. Mit der abrupten Einstellung der Bauarbeiten steht die Zukunft der EV-Produktionsjobs und der amerikanischen Elektrofahrzeugambitionen nun auf der Kippe.
Dieser Schritt erfolgt vor dem Hintergrund politischer Turbulenzen und Marktschwankungen – insbesondere Bedenken hinsichtlich eines Rückzugs von Bundessteuervorteilen für EV-Käufer und Hersteller. Das Unternehmen, das letztlich einem chinesischen Mutterkonzern gehört, erklärte, dass „Politik- und Marktunsicherheiten“ die Baupläne derzeit zu riskant machten, um fortzufahren.
Warum hat AESC das Mega-Projekt gestoppt?
- Unklarheit über Bundes- und Staatssteuervorteile, während die neue US-Regierung 2025 die Politiken ändert.
- Nachlassende amerikanische Nachfrage nach neuen Elektrofahrzeugen angesichts schwankendem Verbrauchervertrauen und hohen Zinsen.
- Eine „Pause“ wurde vor der Stornierung gewählt – AESC erklärte, dass das Projekt neu gestartet werden könnte, wenn sich die Bedingungen stabilisieren.
Lokale Führer haben auf Washington gezeigt und argumentieren, dass das potenzielle Ende lukrativer Steueranreize Amerika weniger attraktiv für hochtechnologische Fertigung macht. Viele befürchten, dass dies die Bemühungen von Präsident Trump behindern könnte, die einheimische EV- und Batterieproduktion zu steigern.
Wie wirkt sich dies auf US-Arbeitsplätze und die Autoindustrie aus?
Mit 1.600 direkten Arbeitsplätzen auf Eis und Milliarden an lokalen Investitionen in Gefahr steht South Carolina vor einem kritischen Rückschlag. Ökonomen warnen, dass diese Pause Wellen durch lokale Zulieferer, Bauunternehmen und regionale Logistiknetzwerke schlagen könnte.
Unternehmen wie BMW und AESC haben versucht, die Öffentlichkeit zu beruhigen: BMW sagt, dass es weiterhin seine geplante Montageeinrichtung für Batteriepacks in Greer bis 2026 eröffnen wird, selbst wenn die Zellproduktion gestört ist. Doch das Einfrieren wirft Zweifel darauf auf, wie schnell – wenn überhaupt – Amerika in der Lage ist, eine belastbare, einheimische EV-Lieferkette inmitten globaler Konkurrenz aufzubauen.
Wo investiert AESC sonst noch?
- AESC betreibt bereits ein funktionierendes Batteriewerk in Tennessee.
- Der Bau an einem weiteren Standort in Kentucky läuft weiter.
- Neue Einrichtungen öffnen in Frankreich und in ganz Europa, was auf den strategischen Wandel des Unternehmens als Reaktion auf unsichere Geschäftsbedingungen in den USA hindeutet.
Was kommt als Nächstes für den US-EV-Markt?
Analysten sagen, dass die Aussetzung ein potenzielles Aussetzen des amerikanischen Impulses für die großflächige Produktion von EV-Batterien signalisiert, insbesondere wenn die politische Instabilität anhält. Experten betonen, dass stabile, langfristige staatliche Anreize und eine anhaltende Verbrauchernachfrage bestimmen werden, ob gestoppte Projekte wie Florence neu starten oder still und heimlich verschwinden.
Unterdessen zieht Europa voraus, wobei AESCs neue französische Fabrik bereits Batteriezellen für lokale Automobilhersteller produziert. Branchenbeobachter drängen die USA, schnell zu handeln, wenn sie im globalen Wettlauf um Elektrofahrzeuge mithalten wollen.
Q&A: Was sollten die Interessengruppen jetzt tun?
- Q: Sind andere Batterieprojekte in Gefahr?
A: Ja. Verzögerungen oder Rücknahmen könnten sich auf kürzlich angekündigte Projekte in Michigan, Georgia und anderswo auswirken, wenn die Unsicherheit anhält. - Q: Werden die Verbraucher höhere EV-Preise sehen?
A: Möglicherweise – wenn Verzögerungen in der Lieferkette die Kosten in die Höhe treiben oder die Verfügbarkeit einschränken. - Q: Wie können Unternehmen sich anpassen?
A: Indem sie Lieferanten diversifizieren, in Lobbyarbeit investieren und Investitionen in stabilen, anreizreichen Regionen im Inland und im Ausland absichern.
Wie man sich auf die sich ändernde EV-Fertigungslage im Jahr 2025 vorbereitet
- Überwachen Sie staatliche Anreizprogramme und -aktualisierungen genau.
- Erforschen Sie Partnerschaften mit globalen Batterieanbietern in stabilen Regionen.
- Seien Sie agil mit der Planung der Arbeitskräfte und der Beschaffung, um schnell auf Marktveränderungen zu reagieren.
- Beteiligen Sie sich an branchenspezifischen Diskursen und Advocacy über Plattformen wie die Just Auto Excellence Awards und ähnliche Foren.
Bleiben Sie einen Schritt voraus – verfolgen Sie politische Veränderungen, investieren Sie klug und positionieren Sie Ihr Unternehmen für die nächste Welle der EV-Innovation.
Schnelle Checkliste zur Navigation durch Unsicherheit:
- ✔ Überprüfen Sie aktuelle Lieferantenverträge auf Flexibilität
- ✔ Prüfen Sie Ihre Berechtigung für EV-Anreize und erwartete politische Veränderungen
- ✔ Investieren Sie in die Schulung Ihrer Belegschaft für schnelle Anpassungen
- ✔ Abonnieren Sie tägliche Branchennachrichten für Echtzeitinformationen
- ✔ Nominieren Sie Ihr Unternehmen für Innovationspreise zur Steigerung der Sichtbarkeit